© 2021 Arnulf Klein
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Jesus Christus spricht:
Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. (Matthäus 18,20)

 
Gottesdienst feiern heißt innehalten, den Alltag zu unterbrechen und die Seele mal wieder durchatmen zu lassen. Singen, Beten und Hören ist angesagt. Eine Einladung das Leben für eine größere Dimension zu öffnen. Eine Einladung, nicht im Vorletzten stehen zu bleiben, sondern dem Eigentlichen Raum zu geben. Menschen kommen so wie sie sind – mit ihrer Angst und Traurigkeit, ihrem Schmerz und Zweifel, ihrem Suchen und Fragen, ihrer Freude und Zufriedenheit. Durch das, was sie aussprechen, und durch das, was ihnen zugesprochen wird, sollen sie eine befreiende Erfahrung machen können.

Im Gottesdienst wird besonders deutlich, dass wir Teil einer großen Gemeinschaft sind.

Weil andere den Gottesdienst mitfeiern, wird klar, wir sind als Christen nicht allein auf unserem Weg durchs Leben. Wir sind Teil einer großen Gemeinschaft, die viele Jahrhunderte umfasst und die ganze Welt umspannt.
Diese Gemeinschaft kann beim Feiern des Abendmahls besonders erlebt werden.
 
Neue Erfahrungen sollen gemacht und neue Perspektiven gewonnen werden können. Unser Leben soll von Gott her mehr Weite erhalten mit dem Ziel, uns wieder mutig in den Alltag aufmachen zu können. Und dann gelingt es uns ja vielleicht, jenseits der eingetrampelten Pfade in unserem Leben neue Wege einzuschlagen.

Weiterführende Links
http://www.ekd.de/gottesdienst/

Informationen, Hinweise und Anregungen zu Fragen des evangelischen Gottesdienstes von der Arbeitsstelle Gottesdienst der EKD (GAGF) und der Liturgischen Konferenz (LK)

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